Marktviertel und Marktplatz
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Marktviertel und Marktplatz
Viele Straßen voller Geschäfte führen zum Marktplatz, der von Massen an Ständen überfüllt ist. Hier findet man fast alles was man sucht. Ein leichtes Gedränge ist bei diesem tagtäglichen Ansturm von Interessenten nicht zu vermeiden.
Silvio- Admin
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Re: Marktviertel und Marktplatz
~Start~
Menschenmassen drängten sich durch die Gassen. Verkäufer priesen ihr Angebote, alte Freundinnen tratschten in und in manchen dunklen Ecken wurde leise getuschelt. Dieser Lärm übertönte das Gegacker der Hühner und den Klang von Metall auf Metall, der aus der Schmiede drang. Tausende Informationen die preisgegeben wurden und keine blieb ihm verweht. Ein leises Seufzen war zu vernehmen. Seine Information war jedoch nicht dabei. Er sprang vom Dach und landete lautlos auf dem dreckigen Marktboden. Keiner hatte ihn bemerkt und er schritt durch die Menge. Keinen berührte er. Keinen rempelte er an, wofür er sich nicht einmal große Mühe machen musste. Er glitt durch sie Menge wie ein Fisch durch das Wasser und ließ sich von keinem der Menschen aufhalten. Bis er schließlich den Stand erreicht hatte. Er lief nur daran vorbei und übergab unbemerkt, für ein ungeschultes Auge unsichtbar, die Nachricht. Der Herr würde schon verstehen.
Menschenmassen drängten sich durch die Gassen. Verkäufer priesen ihr Angebote, alte Freundinnen tratschten in und in manchen dunklen Ecken wurde leise getuschelt. Dieser Lärm übertönte das Gegacker der Hühner und den Klang von Metall auf Metall, der aus der Schmiede drang. Tausende Informationen die preisgegeben wurden und keine blieb ihm verweht. Ein leises Seufzen war zu vernehmen. Seine Information war jedoch nicht dabei. Er sprang vom Dach und landete lautlos auf dem dreckigen Marktboden. Keiner hatte ihn bemerkt und er schritt durch die Menge. Keinen berührte er. Keinen rempelte er an, wofür er sich nicht einmal große Mühe machen musste. Er glitt durch sie Menge wie ein Fisch durch das Wasser und ließ sich von keinem der Menschen aufhalten. Bis er schließlich den Stand erreicht hatte. Er lief nur daran vorbei und übergab unbemerkt, für ein ungeschultes Auge unsichtbar, die Nachricht. Der Herr würde schon verstehen.
Silvio- Admin
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Re: Marktviertel und Marktplatz
~Start~
"Nein, nein! Das sehe ich genauso! Jeder Arbeiter verdient seinen gerechten Lohn! Du scheinst ja echt hart zu arbeiten, dieses viele Obst, es scheint mir so sauber", Jonathan gab sich große Mühe dem armen, verpickelten Obsthändlerlehrling zu schmeicheln. "Und diese Melone, so rießig, ich glaube ich habe noch nie so große Melonen gesehen." Jonathan ließ andächtig einen Finger über die Melone streifen. "Und diese Äpfel, die sehen so saftig aus, in die möchte man am liebsten sofort reinbeißen." Jonathan lief wirklich das Wasser im Mund zusammen. "Oh, ich wünschte ich könnte so einen prachtvollen Apfel mein eigen nennen, wenigstens ein einziges Mal!" Jetzt gab er wirklich alles. Er lag schon halb auf dem Verkaufstisch, Sabber lief ihm aus dem Mundwinkel und seine Augen schauten glasig in weite Fernen. "Aber nein!" Jonathan stellte sich hin und tat so als müsse er sich zügeln "ich darf mir nicht solche Dummheiten ausmalen." er wischte sich die Sabber aus dem Mundwinkel "Ich sollte jetzt lieber gehen und arbeiten, arm und hungrig wie ich bin." Er setzte sein traurigstes Gesicht auf. "Ähm... Naja, der Meister merkt bestimmt nicht wenn ein Apfel fehlt", sagte der Junge schüchtern. Darauf hatte Jonathan die ganze Zeit gewartet. Er griff sich so schnell einen Apfel, dass der arme Junge verdattert zurückschrak. "Danke! Du bist ein guter Junge," sagte er mit theadralischer Mine und wand sich ab zum gehen. Während er lief und genüsslich seinen Apfel verspeißte dachte Jonathan so bei sich: >Man ich bin echter der Größte, das mit dem Sabber hat ihm den Rest gegeben!<
"Nein, nein! Das sehe ich genauso! Jeder Arbeiter verdient seinen gerechten Lohn! Du scheinst ja echt hart zu arbeiten, dieses viele Obst, es scheint mir so sauber", Jonathan gab sich große Mühe dem armen, verpickelten Obsthändlerlehrling zu schmeicheln. "Und diese Melone, so rießig, ich glaube ich habe noch nie so große Melonen gesehen." Jonathan ließ andächtig einen Finger über die Melone streifen. "Und diese Äpfel, die sehen so saftig aus, in die möchte man am liebsten sofort reinbeißen." Jonathan lief wirklich das Wasser im Mund zusammen. "Oh, ich wünschte ich könnte so einen prachtvollen Apfel mein eigen nennen, wenigstens ein einziges Mal!" Jetzt gab er wirklich alles. Er lag schon halb auf dem Verkaufstisch, Sabber lief ihm aus dem Mundwinkel und seine Augen schauten glasig in weite Fernen. "Aber nein!" Jonathan stellte sich hin und tat so als müsse er sich zügeln "ich darf mir nicht solche Dummheiten ausmalen." er wischte sich die Sabber aus dem Mundwinkel "Ich sollte jetzt lieber gehen und arbeiten, arm und hungrig wie ich bin." Er setzte sein traurigstes Gesicht auf. "Ähm... Naja, der Meister merkt bestimmt nicht wenn ein Apfel fehlt", sagte der Junge schüchtern. Darauf hatte Jonathan die ganze Zeit gewartet. Er griff sich so schnell einen Apfel, dass der arme Junge verdattert zurückschrak. "Danke! Du bist ein guter Junge," sagte er mit theadralischer Mine und wand sich ab zum gehen. Während er lief und genüsslich seinen Apfel verspeißte dachte Jonathan so bei sich: >Man ich bin echter der Größte, das mit dem Sabber hat ihm den Rest gegeben!<
Zuletzt von H. Jonathan am Mi 23 Jul 2014, 21:52 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Marktviertel und Marktplatz
Der Verkäufer nickte und Silvio verstand. Es war der Obststand. Ein paar Schritte und er hatte ihn erreicht. Jedoch ein paar Sekunden zu spät. Sollte der Händler nicht darauf achten das dieser Apfel nicht verkauft wird? Doch wo war der Händler überhaupt? Hinter der Auslage stand nur ein kleiner junger Bursche. Und er hörte es knacken. Ein rothaariger Junge biss genüsslich in den Apfel, in silvios Apfel. Doch damit war die Information futsch. Naja jedenfalls war sie jetzt in dem Jungen. Und Silvio brauchte sie. /Verdammt/ zischte es in seinem Kopf. Silvio musste an die Informationen kommen, doch falls der Rothaarige davon erfuhr könnte er sie gegen ihn verwenden. Und der Assassine rempelte zum ersten mal in seinem Leben jemanden an. Hoffentlich stürzte er nicht zu arg. "Entschuldigung!", begann Silvio und reichte dem Fremden eine Hand.
Silvio- Admin
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Re: Marktviertel und Marktplatz
"Ahrg..." Jonathan würgte das Stück Apfel hoch, was er soeben verschluckt hatte und sah sich einem kleinen Jungen gegenüber. Er funkelte böse auf ihn herab und hielt ihm völlig steif die Hand hin. >Also irgend etwas stimmt mit dem Kerl doch nicht.< ging es ihm durch den Kopf. Mit einem gezwungen höflichem Lächeln nahm er die Hand und stand auf. Er klopfte sich sachte den Dreck von seiner Kleidung und stellte sich zu seiner vollen Größe hin. "Kein Problem," sagte er so eiskalt freundlich wie er es hinbekam. "Aber sind sie nicht dieser kleine, untersetzte Wirt aus dieser Kneipe hinter der Brücke? Ah... Wie heißt die noch gleich?... Zum fauligen Sprösling, ja das wars." Jonathan sah auf den Jungen herab und hob fragend die Augenbrauen.
Zuletzt von H. Jonathan am Mi 23 Jul 2014, 21:50 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Marktviertel und Marktplatz
Er hatte den Fremden bloß angerempelt und er reagierte gleich so über? Auf was hatte er sich da bloß eingelassen. "Nein." entgegnete er, völlig unbeeindruckt auf die frage des Mannes. Auch wenn er älter war war er doch noch um einiges kindicher und unvernünftiger als Silvio. Er hasste solche Leute.
Doch er musste an seine Mission denken. Und ein kleines Lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit. "Es tut mir wirklich Leid. Bei dieser Menge ist es fast unmöglich niemanden anzurempeln. Vielleicht kann ich sie ja als Entschuldigung auf etwas zu trinken einladen?" Silvio kannte alle Restaurants und Bars der Gegend. Daher wusste er auch das es keine Kneipe zum verwelkten Sprössling gab. Er mochte seinen gegenüber nicht. Und trotzdem lächelte er freundlich.
Doch er musste an seine Mission denken. Und ein kleines Lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit. "Es tut mir wirklich Leid. Bei dieser Menge ist es fast unmöglich niemanden anzurempeln. Vielleicht kann ich sie ja als Entschuldigung auf etwas zu trinken einladen?" Silvio kannte alle Restaurants und Bars der Gegend. Daher wusste er auch das es keine Kneipe zum verwelkten Sprössling gab. Er mochte seinen gegenüber nicht. Und trotzdem lächelte er freundlich.
Silvio- Admin
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Re: Marktviertel und Marktplatz
"Ok. Einen Trinken klingt gut. Ich war sowiso gerade auf dem Weg in meine Lieblingskneipe." >Mensch heute habe ich aber Glück, der will mich allen ernstes einladen, weil er mich angerempelt hat. Mit dem muss etwas nicht stimmen.< Er knapperte an den Resten seines Apfels herrum, nahm den Kriepsch und warf ihn in hohem Bogen weg, geradewegs in ein offenes Fenster hinein. In das offene Fenster eines Freudenhauses. Wütende Rufe waren von drinnen zu vernehmen. "Ups. Lass uns lieber schnell verschwinden," sagte er, drehte sich um und ging schnurstracks gerade aus.
Zuletzt von H. Jonathan am Mi 23 Jul 2014, 21:49 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Marktviertel und Marktplatz
Das war ja einfacher als gedacht und Silvio folgt dem Kerl. Als er wieder an seinem Stand vorbeikam gab er nochmal dem Verkäufer ein Zeichen und hoffte er würde verstehen. Dann konzentrierte der Grauhaarige sich wieder nur auf den Fremden. Er war ziemlich gut gekleidet, trug aber an schmuck nur eine Kette, was darauf schließen lies das er nicht besonders arm war, aber es auch nicht allen präsentieren wollte. Langsam verringerte sich die Menge und sie kamen schneller vorran. Silvio hasste es sich normal zu verhalten und schaute hoch zu den Dächern, der an die Straße grenzenden Häuser. Dort oben war man viel schneller, unbemerkt und hatte zudem noch einen wundervollen Ausblick. Silvios Blick kehrte zu dem Rothaarigen zurück. "Dürfte ich ihren Namen erfahren? Ich bin Silvio." und er machte eine nur leicht angedeutete Verbeugung.
Silvio- Admin
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Re: Marktviertel und Marktplatz
Jonathan, der gerade absolut dabei war, sich einen Plan auszudenken, wie er verbergen konnte, dass er überhaupt keine Ahnung hatte, wo in dieser rießigen Stadt irgend welche Kneipen waren, erschreckte sich ziemlich, als er auf einmal von dem Fremden angesprochen wurde. "Jonathan" kurz und knapp, ohne zuviel Information preis zu geben. Direkt in den Gegenangriff übergehen. "Du kommst nicht von hier, oder?" Er bewegte sich so anders als die Menschen hier, in der großen Stadt. >Hoffentlich, dann merkt er nicht wenn ich ein wenig herumsuche um die perfekte kleine Unterkunft zu finden.<
Er mochte die Aura des Jungen nicht, viel zu mysteriös, für seinen Geschmack, er bevorzugte offene Menschen, verzweifelte, die ihn brauchten, keine kleinen aroganten Persönlichkeiten. Das war sein Job.
Er mochte die Aura des Jungen nicht, viel zu mysteriös, für seinen Geschmack, er bevorzugte offene Menschen, verzweifelte, die ihn brauchten, keine kleinen aroganten Persönlichkeiten. Das war sein Job.
Zuletzt von H. Jonathan am Mi 23 Jul 2014, 21:48 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Marktviertel und Marktplatz
Wie es aussah hatte der Herr ein festes Ziel vor Augen und wollte nicht zu irgendeiner Kneipe, sondern zu einer bestimmten. Immerhin sind sie gerade an einer Nebenstraße mit einer höchst einladenden Restaurant vorbeigegangen. Es gefiel im nicht das Jonathan ihn duzte, jedoch sagen, tat er nichts. "Nein, aber ich bin nicht das erste mal hier. Und sie?"
Am Ende seines Blickfeldes entdeckte er einen Waffenladen und in dessen Fenster etwas was seine Augen zum leuchten brachten. Es war ein Dolchmesser mit einer Clippointklinge aus Obsidian. Feinste Muster schlängelten sich über Klinge und Griff. Der Heft war aus dunklem Holz und mit etwas Fantasie konnte man einen Drachen erkennen. Es war wahrscheinlich schon gebraucht, da an der Schneide eine kleine Scharte zu erkennen war, was dem Schmuckstück jedoch nur einen gewissen Flair verlieh.
Er musste es haben! Jetzt sofort! Nicht dass es noch jemand anderes kaufte. Er schaute zu Jonathan. Aber was war mit seiner Mission? Er erinnerte sich an das durchsichtige schwarze Glänzen dieses Schatzes. Sollte er ihn schnell kaufen? "Ähm... Könnten wir vielleicht vorher ganz schnell zu dem Laden dort vorne gehen? Ich habe etwas gesehen. Es geht auch ganz schnell.", fragte er und schaute wieder zu dem Geschäft.
Am Ende seines Blickfeldes entdeckte er einen Waffenladen und in dessen Fenster etwas was seine Augen zum leuchten brachten. Es war ein Dolchmesser mit einer Clippointklinge aus Obsidian. Feinste Muster schlängelten sich über Klinge und Griff. Der Heft war aus dunklem Holz und mit etwas Fantasie konnte man einen Drachen erkennen. Es war wahrscheinlich schon gebraucht, da an der Schneide eine kleine Scharte zu erkennen war, was dem Schmuckstück jedoch nur einen gewissen Flair verlieh.
Er musste es haben! Jetzt sofort! Nicht dass es noch jemand anderes kaufte. Er schaute zu Jonathan. Aber was war mit seiner Mission? Er erinnerte sich an das durchsichtige schwarze Glänzen dieses Schatzes. Sollte er ihn schnell kaufen? "Ähm... Könnten wir vielleicht vorher ganz schnell zu dem Laden dort vorne gehen? Ich habe etwas gesehen. Es geht auch ganz schnell.", fragte er und schaute wieder zu dem Geschäft.
Silvio- Admin
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Re: Marktviertel und Marktplatz
Jonathan hatte nicht einmal geschafft zu antworten, da unterbrach sich der Fremde schon selbst. >Ein Waffenladen, interessant.< Vielleicht gab es dort ein hübschess Messer um seine Sammlung aufzubessern. Auserdem vergas Silvio so vielleicht das eigentlichee Ziel ihres Weges. Er hätte zwar gerne einen spendiert bekommen, aber die Gesellschaft des Kleinwüchsigen war im doch zunehmend unangenehm. "Na klar. Dort gibt es gute Pfeile, und sie machen auch ganz gute Armbrüste." Er ließ den Erfahrenen heraushängen, immerhin hatte der Zwerg gerade zugegeben, dass er keine Ahnung hatte. Er konnte der Überlegene sein. Jonathan kramte in seiner Tasche und fand nur ein einziges Siberstück. Das war eigentlich für eine Unterkumpft gedacht. Aber wozu konnte er so gut verhandeln. Jonathan ging zügig auf den kleinen Laden los und war der erste an der kleinen Tür, als ihm das kleine dunkle Messer auffiel. Es hatte einen dunkel geölten Teakholzgriff. Mit einer Herzfaser von Melisse, Weinraute, Thymian und Kornblume. Das konnte er zwar nicht seinem scharfen Verstand zuschreiben, sondern dem kleinen Schild neben dem Messer, aber er wusste genau was es bedeutete und wollte es unbedingt für sich haben. Es waren doch sehr magische Pflanzen, die das Innere des Messers bildeten. Er würde dessen Magie zwar niemal gebrauchen, aber ein so machtiger Gegenstand war schon verlockend. Beflissen wie er war übersah er die Aufschrift [32 Silberstücke] und verschwand in das Ladeninnere.
Zuletzt von H. Jonathan am Mi 23 Jul 2014, 21:47 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Marktviertel und Marktplatz
Dicht hinter Jonathan trat Silvio durch dir Tür. In dem Zimmer war es dunkel und es roch nach altem Leder. Hinter der Theke hob ein Man, der ziemlich verschlafen aussah, den kahlen Kopf. Silvio ging an Jonathan, der sich für ein kleines Messer zu interessieren schien, vorbei und betrachtete seinen Schatz. Auf einem kleinen Schild stand: Nicht zu verkaufen! Der Ladenbesitzer kam zu ihnen und ragte einige Köpfe über Silvio hinweg. Seine Arme und breiten Schultern waren mit Tattoos übersehen und als er schief grinste, kamen seine gelben Zähne zum Vorschein. "Ein Familienerbstück", sagte er, "den bekommst du nicht." Silvio hasste es wenn alle Menschen ihn duzten. "Schade!", sagte er und wandte sich Jonathan zu.
Silvio- Admin
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Re: Marktviertel und Marktplatz
>Wenn ich das Messer nur bekomme... Ok, jetzt ist showtime.< Da Jonathan viel herrumgekommen war durch sein ewige Reise, hatte er das Wappen des letztjährigen Gewinners der 'Hölzernen-Hau-Holz'-Meisterschaften sofort erkannt. Groß prankte es auf dem Arm des Mannes, der hier zu verkaufen schien. "Guten Tag! Sie sind ein 'Säbel' Fan.", fiehl er mit der Tür ins Haus. "Fanden sie nicht auch, dass er in dem Kampf mit 'dem Nagel' die Punkte verdient hätte? Der Schiedsrichter hat doch eindeutig die Regel, dass man Eichen nur bis 1 Tonne zum werfen benutzen darf, selbst dazu erfunden. Das zeigt doch ganz klar der Kampf von 1605, indem 'das Monster' gleich zwei 1,5 Tonner nach dem 'Kriegsbeil' warf." Er schaute ehrlich aufgebracht in die dunklen Augen des Ladenbesitzers. "Ja, tatsächlich! Das versuche ich schon seit Monaten meinen Kumpels klar zu machen, aber wer interessiert sich heutzutage schon für einen ehrlichen Mann gegen Mann Kapf, wenn man Bogenschießen und Speerwerfen haben kann." In Gedanken dankte Jonathan seinem Freund Bethein, der ihm damals immer zu den Kämpfen mitgenommen hatte und sich Stundenlang über diese auslassen konnte. "Zwei Männer, alleine im Wald und viel Holz, das gibts nur bei HöHaHo." senierte Jonathan, er hatte gute Chancen auf sein kleines Messer.
Zuletzt von H. Jonathan am Mi 23 Jul 2014, 21:45 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Marktviertel und Marktplatz
Entweder der Junge war echt gut, oder er hatte einfach nur verdammtes Glück weil er selbst ein Holz-Baum-Dings Fan war. Aber auf jeden Fall war diese Variante fairer als die die er bevorzugte. Nämlich einfach Dinge unbemerkt in seine Tasche gleiten zu lassen. Eigentlich hatte Silvio das auch mit dem Dolch vorgehabt, jetzt jedoch überlegte er es sich anders. Vielleicht sollte er ausnahmsweise mal fair handeln. Und wenn der Klotz nicht wollte blieb ihm immer noch die andere Möglichkeit. Aber erstmal wollte er Jonathan mit dem Klops verhandeln lasen. Und um dem Verkäufer etwas zu schmeicheln fügte er dem Gespräch hier und da ein zustimmendes Kopfnicken oder ein Ja hinzu. Und wenn Jonathans Verhandlungsfähigkeiten von Erfolg gekrönt waren, konnte er von dieser Szenerie bestimmt noch etwas lernen...
Silvio- Admin
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Re: Marktviertel und Marktplatz
"Ja, eine Weidenpeitsche funktioniert immer. Die blutigen Strimen lassen einen nicht so schnell vergessen..." 10 Minuten später war der Verkäufer voll in seinem Element und Jonathan lehnte lässig an der Verkaufstheke. "Als ich mir neulich eine Weidenpeitsche abschneiden wollte, ich benutze dafür gerne ein Messer, was erlaubt war, da ich in der Zwergenklasse kämpfe, hat mein Gegner mein Messer weggeschleudert und ich konnte es leider nicht mehr finden. Es ist wahrscheinlich in einen der nahen Tümpel gefallen." Jetzt brauchte er sein Ich-bin-zwar-traurig-verzweifelt-muss-mir-aber-trotzdem-einen-anderen-Plan-überlegen Gesicht und der nette Verkräufer, der den schönen Namen Harador hatte, würde von selbst erkennen was Jonathan so dringend brauchte. Harador zog die Augenbrauen hoch:"Du brauchst ein neues Messer?" Jonathan nickte nachdenklich. "Sieht ganz so aus. Aber ihr hab echt ein paar Prachtexemplare da." Er machte eine Kopfbewegung Richtung Tür, "Vor allem dieses im Schaufenster hat es mir angetan, das mit dem Teakholzgriff." "Ach das," Horador machte eine abwertende Handbewegung, "ich hab es schon recht lange. Hab es damals billig einem Elben aus Bebado abgekauft. Ich glaube er hatte ein starkes Alkoholproblem und war froh es loszuwerden. Naja ich dachte ich könnte es jemandem als sehr magischen Gegenstand verkaufen, aber anscheinend interessiert sich niemand dafür." "Das ist schade, es ist ein wahres Meisterwerk, wie der Griff verarbeitet ist." >Elbisches Handwerk, habe ich es doch gleich erkannt.< "Leider ist so ein Wunderstück viel zu teuer für einen armen Reisenden wie mich."
Zuletzt von H. Jonathan am Mi 23 Jul 2014, 21:42 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Marktviertel und Marktplatz
Also die Mitleidstur...Der Typ wurde Silvio jede Sekunde die er mit ihm verbrachte unsympathischer. Wie konnte man seine Ehre bloß so beschmutzen? "viel zu teuer für einen armen Reisenden wie mich." Auf so ein Niveau würde sich Silvio niemals herablassen. Und vor allem für so ein Messer. Wie viel es wohl kostete? Er konnte es leider nicht erkennen. Unauffällig näherte er sich dem Schaufenster. Irgendein zweistelliger Betrag. Wahrscheinlich um die 50 Silbermünzen. Seine Hand glitt in seine Tasche. Wie viel Geld besaß er eigentlich? Seine Finger glitten über die kalten Münzen. Genug! Und ein kleines Grinsen umspielte seine Lippen. Kam wahrscheinlich davon das er normalerweise die Dinge nicht kaufte.
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Re: Marktviertel und Marktplatz
Horador schritt auf das Schaufenster zu, griff an dem Jungen vorbei und holte das kleine. recht handliche Messer hervor. Er betrachtete es eine weile liebevoll und sagte dann mit einem aufseufzen: "Ich würde mir wünschen, dass es in gute Hände kommt. Es war der erste gute Deal denn ich gemacht habe, sozusagen der Grundstein für mein Geschäft." >Und was für einen guten Deal er gemacht hat. Normalerweiße gelangen elbische Gegenstände solcher Art nicht in die Hände von Menschen.< Jonathan wusste, wenn man sich verletztlich macht, vertrauen einem die anderen, weil sie glauben, sie hätten alles unter Kontrolle. >Ok, dann spiele ich jetzt mal mit offenen Karten, Ehrlichkeit siegt. Wenn auch nur vermeindlich.< "Meine Tante dritten Grades hat ein paar Tropfen elbischen Blutes in sich, sie würde sich sicherlich über ein solches Geschenk freuen." >Angriff ist die beste Verteidigung.< "Ach was solls," Horador schien spontan zu werden, "du bist ein anständiger Bursche und du wie ich haben ein gutes Gefühl bei der Sache, also gebe ich dir dieses Prachtstück einfach mit. Wenn du mir erlaubst würde ich es gerne noch einpacken." >Sieg auf voller Länge!< Die asolute Überraschung machte sich auf Jonathans Gesicht breit. "Sie wollen es mir schenken? Es gibt doch noch Engel." Horador schnaubte nur und verschwand ins Hinterzimmer, in der einen Hand das Messer, in der anderen altes Zeitungspapier. Sobald er weg war drehte Jonathan sich mit einem triumphierenden Lächeln zu Silvio um. "Und?"
Zuletzt von H. Jonathan am Mi 23 Jul 2014, 21:40 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Marktviertel und Marktplatz
„Nein, du bist nicht der Beste.“, stellte Silvio gleichgültig fest und ließ seine Finger über die verschiedenen Waffen gleiten. Als er das kalte Vulkangestein unter seinen Fingern spürte, seufzte er innerlich. Wie groß war doch die Versuchung ihn einfach einzustecken. Er drehte sich zu Horador um, der Jonathan das Päckchen reichen wollte. "Wie viel?" Horador schaute zu ihm und als er sah welches Schmuckstück Silvio meinte sagte er leicht verärgert : "Ich sagte bereits, der ist nicht zu verkaufen." Silvio ließ eine Münze durch seine Finger gleiten. "Alles hat seinen Preis." Der Verkäufer war langsam genervt. "So viel Geld hast du nicht!" versicherte der Schrank ihm. Langsam hob Silvio eine Augenbraue. "Wollen wir wetten?" Auf Horadors Stirn bildete sich eine kleine Zornesfalte. Der Assassine wandte sich dem Schmuckstück zu und sagte: "Wenn du mir den Preis jedoch nicht verraten willst...", Er nahm den Dolch in die Hand,"...muss ich wohl raten." Und eine kleine Menge Münzen rieselte auf die Ablage. Er drehte sich wieder um. „Wird genug sein.", bemerkte er noch bevor er sich Jonathan zu wand. „Gehen wir?“
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Re: Marktviertel und Marktplatz
>Beim Stinkstiefels meines Vaters ist der hochnäsig, und reich.< Jonathan musste sich wegdrehen um ihn nich ganz offen angewiedert entgegenzuschauen. Er musste zugeben, dass die meisten Elben ein wenig eingebildet waren, und er durch seine Herkunft, mehr oder weniger daran gewöhnt war, aber selten waren sie so überheblich und herablassend. Jonathan bedankte und verabschiedete sich von Horador und verließ das kleine Geschäft. Er wollte eigentlich nicht länger in der Gesellschaft dieses ausgeprägten Egos sein, doch er brauchte noch eine Unterkunft und der kleine schien sich nicht viel aus Geld zu machen. "Wie kommt man so jung nur zu so viel Geld?" fragte Jonathan ihn beim verlassen des Ladens.
Zuletzt von H. Jonathan am Mi 23 Jul 2014, 21:38 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Re: Marktviertel und Marktplatz
Ohne Horador auch nur einen letzten Blick zuzuwerfen folgte Silvio Jonathan aus dem Laden. Bei seiner Frage schmunzelte er leicht. „Es ist eigentlich ganz einfach: Habe Dinge für die Andere viel Geld ausgeben und hole dir die Dinge die du willst ohne viele Münzen loszuwerden.“ Tja und diese Regel hatte er gerade eben gebrochen. Aber was kümmerte es ihn ob er arm oder reich war. Über Geld hatte er sich noch nie viele Gedanken gemacht. „Und ein sehr gut bezahlter Job und reiche Eltern sind auch praktisch.“ Und ob sie tot sind oder nicht spielt dann auch keine große Rolle.
„Wieso, brauchst du etwa Geld?“ Es gab so viele Varianten um an Geld zu kommen, jemanden aus der Verwandtschaft umbringen, etwas stehlen oder sich zum Beispiel einfach einen Job suchen. Wie kam es das Leute dann arm waren? Wahrscheinlich weil sie zu dumm waren. Eine andere Lösung viel Silvio nicht ein.
„Wieso, brauchst du etwa Geld?“ Es gab so viele Varianten um an Geld zu kommen, jemanden aus der Verwandtschaft umbringen, etwas stehlen oder sich zum Beispiel einfach einen Job suchen. Wie kam es das Leute dann arm waren? Wahrscheinlich weil sie zu dumm waren. Eine andere Lösung viel Silvio nicht ein.
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Re: Marktviertel und Marktplatz
Jonathan lachte auf: "Ich brauche kein Geld. Geld haben nur die, die nicht wissen, wie man es ausgibt. Was ich brauche ist hin und wieder ein feuriger Drink, ein trockener Platz zum schlafen, eine gute Mahlzeit und ein ruhiges Örtchen um zu entspannen." Er lächelte still bei dem Gedanken, was er noch so gebrauchen könnte. "Gut, du wolltest mich einladen, also überlasse ich dir die Ehre die rechte Bar aufzusuchen, eine die dir genehm ist." Während sie so nebeneinander herliefen, betrachtete Jonathan sein Gesicht im Spiegel. >Ich muss mal wieder dringend meine Haare schneiden, sie sind schon gefährlich lang geworden.< Er hielt nicht viel von der gängigen Elbenmode, lieber war er unauffällig und angepasst. Auch wenn es hier in der Hauptstadt einige Elben gab, zogen ihre Prachtvollen Gewänder und ihre kunstvollen Frisuren immer wieder neugierige Blicke auf sie.
Zuletzt von H. Jonathan am Mi 23 Jul 2014, 21:38 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Marktviertel und Marktplatz
Gerade als der Junge vom Schlaf redete, lies Silvio den Blick über die Straße gleiten. Die Sonne hing schon tief über der Stadt und hüllte die neuen Fachwerke in gleißendes orange. Wie spät es schon wohl wahr? Er ging immer früh ins Bett. Doch in seine Unterkunft konnte er mit dem Jungen jetzt wohl kaum gehen. Die Bar sollte zwar vortrefflich sein aber er würde bestimmt Bekannte treffen. Die einzige Bar die er kannte war die Festbar vor die er die Tochter eines Handelsmannes eskortieren durfte. "Dort vorne links", sagte er aus einer wagen Vermutung heraus. Er musste zuversichtlich klingen, was wusste er noch über diesen Ort? „Gegenüber dem Laden mit Feinseide aus den grünen Hügeln Eslakots. Diese Stoffe sind aus Raupenkokos, Sogenannte Seidenspinner die unter besonderer Aufsicht aufgezogen wurden um Qualitätsseide zu erhalten. Die Fäden werden von Hand abgewickelt damit sie ja nicht reißen. Um 250 g Seidenfaden zu erhalten, werden um die 3000 Kokons, das entspricht etwa 1 kg, benötigt.“ 'Was rede ich da eigentlich?' Schoss es ihm durch den Kopf. Drei Tage hatte er sich die Begeisterungstürme der Mädchens anhören dürfen, aber warum erzählte er das Jonathan. Anscheinend war er müder als gedacht.
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Re: Marktviertel und Marktplatz
>Feinseide aus den grünen Hügeln Eslakots? War das sein Spleen?< Jonathan wusste einen guten Stoff zu schätzen und vor allem die Wirkung die dieser an dem Körper eines anderen Wesens hatte. Wenn es ein wenig Smalltalk bedurfte um in dieser Nacht ein warmes Bett zu ergattern, war dies ein leichtes für einen Mann wie ihn, immerhin war er schon viel herumgekommen. "Als ich vor ein paar Jahren mit einem der Händler aus Nestar über die steigenden Wollpreise geredet habe, meinte dieser nur schlicht: Würden alle nur noch Seide tragen, liefe die Mehrheit unbekleidet herum. Dann hat er, vielleicht ein wenig zu lüstern, gelacht." Von den vertrockneten Seidenspinnerkokos die Jonathan unter Deck gefunden hatte erzählte er lieber nicht.
Zuletzt von H. Jonathan am Mi 23 Jul 2014, 21:34 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Marktviertel und Marktplatz
Silvio war froh gewesen, das sich die Straßen in der sanften Abendsonne gelichtet hatten. Doch nun, als er um die Häuserecke blickte, tümmelten sich in der kleinen schlecht gepflasterten Gasse nur so die Damen jeden Alters. Gespanntes, leises Geschnatter verschluckte seinen Seufzer und die Hoffnungen den richtigen Weg gewählt zu haben.
Zu Jonathans kleiner Geschichte gab er schließlich nur ein „Hmmm“ zu hören, konzentriert auf die Menschenmassen. Da die Gesprächsfetzen, die Silvio im Vorübergehen aufschnappte, stark zu ihrem zuvor gewählten Thema passten war er nun doch in der Lage seinen Weg mit festerem Schritt fortzusetzen. Wieso sich aber alle in den Eingang eines kleines frisch gestrichenen Laden drängten, bleib ihm verborgen.
Zu Jonathans kleiner Geschichte gab er schließlich nur ein „Hmmm“ zu hören, konzentriert auf die Menschenmassen. Da die Gesprächsfetzen, die Silvio im Vorübergehen aufschnappte, stark zu ihrem zuvor gewählten Thema passten war er nun doch in der Lage seinen Weg mit festerem Schritt fortzusetzen. Wieso sich aber alle in den Eingang eines kleines frisch gestrichenen Laden drängten, bleib ihm verborgen.
Silvio- Admin
- Anzahl der Beiträge : 143
Laune : gelassen
Charakterbogen
Rasse: Mystral
Gesinnung: Gut
Alter: 15
Re: Marktviertel und Marktplatz
Jonathan hob anerkennend die Augenbrauen. Offensichtlich waren sie in einem wohlhabenderen Viertel angekommen. >Der Kleine meint es ernst.< Jonathans Laune hob sich allmählich, wenn auch sein Bauch ein halblautes Brummeln von sich gab. Er zuckte leicht zusammen als eine besonders üppige Frau einen Freudenschrei ausstieß. Erst jetzt wurde ihm bewusst, das hauptsächlich Frauen in dieser Gasse versammelt zu sein schienen. "Oh nein!" stöhnte er, "Ein Schokoladengeschäft. Das ist der allerneuste Renner, kommt angeblich aus dem tiefen Osten Tains. War ja klar, dass das auch bald in der Hauptstadt ankommen würde." Während er erzählte versuchte er einer winzigen Elfe auszuweichen, die gerade einen Tobsuchtsanfall hatte, da ihr Begleiter sie mit einem riesigen Stück Schokolade zu füttern versucht hatte und es dabei unabsichtlich auf ihren gesamten Kleid verschmiert hatte. Hastig erreichte er das Ende der Gasse und befand sich mitten auf einer Breiten Allee, die mit vielen edel aussehenden Cafés und Restaurants gesäumt war.
Jonathan, Silvio >>> Exquisit Bezirk der Exzellenz
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H. Jonathan- Anzahl der Beiträge : 69
Laune : extrem gut
Charakterbogen
Rasse: Elb, aus einer uralten Adelsfamile
Gesinnung: Gut & Böse
Alter: 21
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